Schöne Öko- Produkte der Firma Eschenfelder aus Hauenstein, in der Pfalz nahe Pirmasens [Produktwerbung].
Ich denke dabei an die praktikablen Sprossengläser oder die beliebte Korn-Quetsche. Der Firmengründer Frank Eschenfelder tüftelte schon als Jugendlicher in Vater`s Garage an einer Korn-Quetsche für zuhause. Das Familienunternehmen produziert heute, seit nun 30 Jahren, in einer ehemaligen Schuhfabrik am Kreuzfelsen mit einem Team von 9 Leuten seine Ökoprodukte. Die Seele der Produktion ist Rexhep, der zuerst als Hausmeister beim Familienunternehmen anheuerte. Er führt die Produktion mit Kopf, Herz und Hand. Die Firma gehört mittlerweile Eschenfelders Tochter Maria. Leider war diese mit ihrer Mutter Monika Blanz, der Geschäftsführerin, kurzfristig verreist. Wir hätten sie gerne kennengelernt.
Eschenfelder bietet Sprossengläser für zuhause und Keimkisten für Restaurants an, Getreidespeicher und Korn-Quetschen für Körner und Saaten und sogar Futterhafer-Quetschen für Pferde an. Hier erfahren wir Geschichten wie die von Peter, einem Mitarbeiter, der durch seine schmerzhaften Wadenkrämpfe zum Familienbetrieb Eschenfelder und zur Korn-Quetsche kam. Nun isst er jeden Morgen ein Glas mit Haferflocken, die in Gemüsebrühe eingeweicht sind. Seine Wadenkrämpfe sind seither verschwunden. Das erinnert mich an mein morgendliches Glas Haferflocken mit Milch und Kaffeepulver, im Gehen getrunken, während meiner Studienzeit. Wie gesagt, Rexhep führt uns mit viel Herzblut durch den großzügigen Betrieb mit seinen Panoramafenstern, von denen aus man den grünen Pfälzerwald sieht. Es ist ein schöner Arbeitsplatz wo die Korn-Quetschen und diverse Keimgeräte in Handarbeit zusammen gebaut werden. Die soziale Komponente ist der Firma neben der ökologischen wichtig, Eschenfelder unterstützt die Kindergärten vor Ort mit Korn-Quetschen auch eine Schule in Russland sowie weitere Projekte in der Region.
Die Korn-Quetschen werden weltweit vertrieben und gerne in den Urlaub mitgenommen, das hätte ich nicht erwartet. Die bunten Korn-Quetschen werden auch oft in Kindergärten verwendet. Es handelt sich um schutzeloxierte Metalltrichter, somit werden meine Bedenken gegen das Aluminium entkräftet. Das alles und viel mehr erklärt Rexhep stolz und unermüdlich. Eine Reise nach Hauenstein ist auf jeden Fall lohnenswert, ein Paar Schuhe habe ich mir auch noch gekauft. Und das Schuhmuseum wird das nächstemal besucht.
Hallo,
wir haben in unserem Urlaub in Südtirol in einem Restaurant sog. Holzkohlenbrot bekommen. Es ist rabenschwarz, eben wie ein Kohlestück. Da mit Gluten, durfte ich es nicht essen, mein Mann aber war ganz angetan.
Habt ihr das schon einmal gehört? Wie wird das gebacken?
Ich suche auch mal, aber vielleicht seid ihr da ja schneller, erfahrener sowieso 🙂
Vielen Dank
Yvonne aus DÜW
Hallo,
mir begegnete so ein schwarzes Brot vor vielen Jahren in Frankreich, es lag im Regal einer traditionellen Boulangerie. Es wurde als Medizin verkauft, wegen der Aktivkohle. Ich weiß aber nicht, wie dieses Brot hergestellt wurde. Anscheinend wird heute Gebäck und Brot Aktivkohle zur Entgiftung zugesetzt siehe Artikel https://www1.wdr.de/wissen/aktivkohle-im-croissant-100.html. Das ist nur sinnvoll bei einer Vergiftung, den die Aktivkohle bindet auch Mineralstoffe und Vitamine im Körper. Dieses angereicherte Brot unterscheidet sich jedenfalls vom verkohlten Brot, das auch gesundheitsgefährdende Kohlenwasserstoffverbindungen enthält und verbrannt schmeckt. Danke für die Anregung und herzliche Grüße, Jutta