One-Pot-Pasta heißt übersetzt: Alles in einem Topf gekocht! Aber nicht wie auf dem Bild alles gleichzeitig zusammen verkochen, sondern die Zutaten in einer geschmacklich sinnvollen Reihenfolge in einem Topf zubereitet. Und was soll ich sagen, es ist der Hit, von der Reduktion schmutzigen Geschirrs einmal ganz abgesehen.
One-Pot-Pasta Zutaten:
1 TL Kokosöl, 1 Zwiebel, 1 kl. Knoblauchzehe, 1 grüne Chili, 1/4 klein gewürfelter Gemüsekürbis, 2-3 Stengel Staudensellerie, 1 TL Oregano, 2 klein gewürfelte Tomaten (Alternativ 1 EL Tomatenmark), 250 g Black Beans Spaghetti (Alternativ: normale Spaghetti), 350-400 ml Gemüsebrühe, 50 g Emmentaler oder Parmesan, Salz und Pfeffer.
Risotto ist für mich der Klassiker unter den One-Pot Gerichten. Aber das gleiche mit Pasta? Dies habe ich selbst noch nie probiert, nicht einmal früher, als ich noch mit Rucksack, Zelt und dem kleinen, blauen Campingkocher unterwegs war. Damals haben wir neben Dosenfood oft nur die Spaghetti al dente gegart und mit Öl und Parmesan oder fertiger Pesto übergossen. Na ja, wenn es einmal schnell gehen muss, mach ich das heute noch so. Aber als ich von dem neuen Trend las, es einmal anders herum zu probieren, nämlich die Soße zuerst zuzubereiten und dann die Spaghetti darin gar kochen, muss ich wohl meine schnelle Pasta-Gewohnheiten ändern. Denn es schmeckt wirklich toll.
One-Pot-Pasta Zubereitung:
Die Zubereitung ist schnell und einfach:
Zuerst die Zwiebeln, das Gemüse, den Knoblauch und die Chili kurz und scharf in 1 EL Öl anbraten. Die gewürfelten Tomaten oder das Tomatenmark dazu und mit 400 ml Brühe ablöschen. Für 2-3 Minuten leise vor sich hin köcheln lassen. Danach die Spaghetti dazu geben und in der Brühe gar kochen. Am Ende den Oregano, den Parmesan oder Emmentaler drüber streuen und servieren.
Simplify your life!
Diese Bohnen-Spaghetti sind sehr schmackhaft, reich an Ballaststoffen und ganz ohne Weizen hergestellt. Sie haben sich durch die one-pot-Methode mit der schmackhaften Brühe vollgesaugt. Übrigens es gibt auch glutenfreie Spirellis aus Linsenmehl oder Nudeln aus Kichererbsenmehl. Alles super lecker und eine echte Variante im alltäglichen Einerlei.
fehlt das was?
Ach herje – sowas. Danke dir. Vor lauter Frankfurter Buchmesse gestern…..habs vervollständigt!
Ahhh, jetzt. Sieht sehr lecker aus. Das wird nachgekocht.
Grüße aus Baden, dem kulinarischen Mittelpunkt Deutschlands 😉