Rhabarbersalat mit Radieschen und Erdbeeren

Mein Salat der Woche besteht aus Rhabarber und Erdbeeren. DIes ist für mich ja eigentlich eine altbekannte, schmackhafte Kombination in Kuchen oder im Kompott. Aber zusammen mit Radieschen als Salat? Als ich neulich im Kochbuch Die neue Persische Küche von Louisa Shafia blätterte, bin ich auf diesen Frühlingssalat gestoßen. Für mich ist das eine ungewöhnliche Kombination das mein Interesse geweckt hat.

Rhabarbersalat-Hannastoechter.deObwohl Jutta bereits einen Radieschensalat vorgestellt hat, fand ich diese Variante mit Rhabarber und Erdbeeren super lecker und deshalb möchte ich ihn euch nicht vorenthalten. Die Säure des Rhabarbers wird wunderbar durch die Süße der Erdbeere ergänzt. Zu dieser Harmonie passen perfekt die Schärfe der Radieschen und die Frische der Minze. Echt genial! Alle Zutaten haben Anfang Juni Saison und auch meine Minze steht dieses Jahr sehr gut im Beet. Die Oxalsäure im Rhabarber befindet sich größtenteils in seinen Blättern, weshalb ich zum Kochen nur die Stängel verwende. Übrigens, haben rote Sorten ein etwas süßeres Aroma.

Rhabarbersalat-Hannastoechter.deRhabarbersalat

3 Hände voll gewaschener Blattsalat
1 Stängel frische Minze, fein geschnitten
1 kleine Stange Rhabarber, ohne Blätter, fein geraspelt
7 Radieschen, hauchdünn geschnitten
6 große Erdbeeren, geachtelt
Dressing: 1 ELBalsamico Essig, 2 EL Öl,  Salz und Pfeffer (gerne auch 1 Knoblauchzehe)

Das Dressing in einer Tasse mischen. Den Blattsalat mit der frischen Minze und 2/3 des Dressings vermengen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Salat auf Teller anrichten. Den Rhabarber mit den Radieschen und den Erdbeeren mit dem restlichen Dressing beträufeln, gut vermengen und auf den angerichteten Salat geben. Fertig! Wer mag, kann als Farbkontrast noch geröstete Pistazienkerne darüber streuen.

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Hier noch einige Angaben zu Rhabarber, den ich persönlich in den letzten Jahren wieder neu entdeckt habe. Rhabarber wird oft wie Obst zubereitet, dennoch handelt es sich um ein Gemüse. Er gehört zu den Knöterichgewächsen, somit ist er mit dem Sauerampfer verwandt.  Er besitzt zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe und hat einen geringen Kaloriengehalt, sofern er ohne Zucker gegessen wird. 

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