Es muss nicht immer Basillikum oder Bärlauch sein!
Im Wildkräuterpesto findet ihr die schmackhafte gesunde Power verschiedener Wildpflanzen, die gerade jetzt im Frühling um uns herum sprießen. Ihr könnt wahrscheinlich erstmal nur die grünen Blätter sammeln, denn die Blüten zeigen sich oft viel später. Außer die von Gänseblümchen, Schlüsselblume und Veilchen. Ich finde bei uns Ende März auf 500 m Höhe folgendes wildes Grün im Garten und auf der angrenzenden Wiese:
Das Pesto passt sehr gut zu Nudeln wie auch zu Kartoffeln . Auch als Aufstrich auf`s Brot esse ich es gerne. Es kann im Kühlschrank, mit etwas Öl bedeckt, einige Tage aufbewahrt werden. Meistens ist es aber schneller weggefuttert.
Zwei Hände voll frischer Blätter von Löwenzahn, Spitzwegerich, Knoblauchsrauke, Gundermann, Schafgarbe, Giersch, Brennessel, Sauerampfer, Taubnessel und Vogelmiere ( kann auch mit Petersilie ergänzt werden ) mit warmem Wasser waschen, eine Handvoll Sonnenblumenkerne und Walnüsse , eine Tasse Olivenöl, den Saft einer ausgepressten Zitrone auch den Abrieb der Schale, 1 Knoblauchzehe und ev. etwas frisch geriebenen Parmesan oder anderen Hartkäse dazugeben und das Ganze gut zerkleinern mit Mixer oder Mörser. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kann mit Gemüsebouillon gestreckt werden.